In den Distrikten Madi Okollo und Terego in der Region West Nile im Norden Ugandas herrscht akuter Wassermangel: Hier müssen über 1,6 Millionen Geflüchtete, darunter rund 52.650 Menschen im Rhino Camp, mit Wasser versorgt werden. Ziel des Projekts war die Sanierung von zehn Handpumpenbrunnen sowie die Wartung und Instandhaltung von 14 solarbetriebenen Wasserversorgungsanlagen im zweiten Halbjahr 2024. Die Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit Malteser International (Uganda) in Kooperation mit lokalen Technikern und den örtlichen „Water User Comites“ in den Dörfern. Insgesamt werden rund 58.650 Menschen direkt durch den verbesserten Zugang zu sauberem Trinkwasser profitieren.

Der Freistaat Sachsen hat das Projekt mit insgesamt 24.200 EUR aus dem Fonds für Entwicklungspolitische Zusammenarbeit gefördert. Insgesamt betrugen die Gesamtkosten fast 33.000 EUR. Der Abschlussbericht an die den Zuschuss ausreichende Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin, kann hier eingesehen werden.

Rückfragen zum Projekt beantwortet gern Rolf Mengel, RC Ingelheim.

Fotos: Malteser International

Sicherstellung Wasserversorgung im Rhino Camp, Uganda